Hast Du Dich auch mal gefragt, was aus den Blogs von vor ein paar Jahren geworden ist? Früher wurde noch täglich auf textlastigen Webseiten über allerlei Themen berichtet und diskutiert, heute scheinen die meisten Blogs nicht mehr über die gleiche Aktivität zu verfügen.
Heißt das, dass Blogs ausgestorben sind? Nicht wirklich. Es bedeutet nur, dass Blogs – und Blogger – sich weiterentwickelt haben. Sowohl vom Aussehen als auch vom Inhalt.
Blog-Seiten heute
Natürlich gibt es weiterhin Blogs, die wie früher auch mit einem vorinstallierten WordPress-„Theme“ verschiedenste Interessengebiete beleuchten. In vielen Fällen handelt es sich dann jedoch höchstwahrscheinlich um eine Firma die versucht, mittels vieler kleiner Seiten Besucher an Partner zu leiten, um dadurch Geld zu verdienen.
Wo sind die Blogger von damals jetzt?
Sollten Blogs von damals eine ansehnliche Anzahl wiederkehrender Leser gehabt haben, ist es wahrscheinlich, dass diese ihre Inhalte nun auf YouTube oder Instagram veröffentlichten.
Instagram und YouTube haben die Art, wie und wie oft Inhalt veröffentlicht wird
, revolutioniert. Ein Foto, ein kurzer Text oder ein Video sind genug, um massive Resonanzen hervorzurufen. Da heute so gut wie jede Person über einen Facebook- oder Instagram-Account verfügt, ist die potenzielle Reichweite und Wahrscheinlichkeit, dass andere Nutzer interagieren, enorm höher als bei herkömmlichen Blogs.
Blogger und Vlogger
YouTube ist aus der Welt der Videoproduktion nicht mehr wegzudenken. Durch ein Millionenpublikum und nun auch Monetarisierungsprämien durch hohe Klickzahlen ist „YouTuber-Sein“ zum echten Vollzeitberuf geworden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Vlogger die größte Videoplattform der Welt täglich mit Millionen Stunden an Material beliefern.
Blogs und Blogger im Jahre 2019
Wir können somit folgendermaßen abschließen: Blogger und Blogs sind heute nicht nur weiterhin aktiv. Unter Begriffen wie Influencer und YouTuber haben viele einen Bekanntheitsgrad erlangt, der Sängern und Hollywood-Schauspielern gleichkommt. Sie sind somit nicht nur zunehmend sichtbar, sondern vielmehr allgegenwärtig.